Im Jahre des Herrn 2006 begab es sich, das Sir William auszog neue Freundschaften aufzubauen, um seinem Primär-Interesse dem Stahlross-Reiten zu fröhnen. Hierzu begab er sich in die unendlichen Weiten des World Wide Web, und stieß dabei auf diese Seite:
Hier ließ es sich vortrefflich nach Gleichgesinnten suchen, und es verging auch nicht viel Zeit, und er verabredete sich mit Kerstin, später auch genannt "Schnulli", um der Clubhaus-Einweihung des MC Ozelot beizuwohnen.
Auf dem Wege dorthin ging seinem Stahlross nahezu der Hafer (auch bekannt als "Benzin" ) aus, so dass er sich nach einer Fütterungsmöglichkeit umsah. Es bot sich dann eine als Tankstelle getarnte Herberge an, auf die er auch prompt seine "Dicke" lenkte.
War es nun Gottes Fügung, oder einfach nur Schicksal, so traf er doch dort die mit ihm verabredete Stahlross-Reiterin Kerstin. Jedoch war sie nicht alleine zugegen, sondern mit zwei weiteren holden Weiblichkeiten.
Sogleich nahm Sir William all seinen Mut zusammen, und begrüßte auch diese mit einer standesgemäßen Umarmung, um Festzustellen, das eine darunter war von der er nur schwerlich den Blick nehmen konnte.
Sie betörte ihn vom ersten Augenblick an mit ihrem unvergleichlichen Lächeln, und ihrem Charm. Zwar gab sie ihm recht bald zu verstehen, das sie an einer Liäson so gar kein Interesse hatte, doch Sir William wäre nicht er selbst gewesen, wenn er ihr nicht weiter den Hof gemacht hätte.
Da aber nun mitlerweile auch die Lady Donna feststellen musste, das sie dem Sir William nicht ganz abgeneigt war, und ihr seine Nähe gefiehl, beschlossen sie beide am Lagerfeuer des MC Vörden sitzend, das man doch einfach "Freundschaft neu definieren" könne. Man sich Nähe, Zärtlichkeit und Geborgenheit schenken könne, ohne gleich eine feste Bindung eingehen zu müssen.
Nun denn. Sir William war es gelinde gesagt völlig einerlei wie "Man" das nun bezeichnet, Hauptsache er bekäme SEINE Lady Donna...
Uns so willigte er gerne in dieses Arrengement ein. Wusste er doch, das dies sicherlich nicht das Ende des Hofierens gewesen sei...
So wurde diese "Freundschaft" gehegt und gepflegt, wurde immer enger und intensiver. Im laufe der Zeit begab es sich, das Lady Donna immer mehr ihrer kostbaren Freizeit bei und mit Sir William verbrachte. Zunächst nur vereinzelte Nächte, dann einige Tage und Nächte am Stück, und irgendwann war sie von beiden unbemerkt eigentlich schon bei Sir William in dessen 35 m2 Wohnung eingezogen.
Als Sir William sie dann eines Abends in das Delmenhorster Restaurant "Tinos" eingeladen hatte, zeriss es ihm vor Freude beinahe das Herz, als Lady Donna ihm eingestand, der Meinung zu sein, das sie doch eigentlich schon seit geraumer Zeit nun doch ein Paar sein. Endlich sah auch sie, was ihm schon sooo lange klar war: SIE GEHÖRTEN ZUSAMMEN !!!
Nachdem sie im Verlauf der nächsten Monate die Zweisamkeit in der doch etwas beengten Wohnung des Sir William genossen hatten, beschlossen sie dann sich gemeinsam nach einem neuen, angemesseneren Domiziel umzusehen.
Lady Donna war es dann, die im Delmenhorster Anzeiger diese Annonce erblickte.
Nach kurzen aber intensiven Verhandlungen mit dem Vermieter wurde dann UNS der "Zuschlag" für dieses kleine Anwesen erteilt, und wir unterschrieben am 24. Januar 2007 den Mietvetrag.
Seven Oaks war geboren